Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht Konzern-Halbjahresfinanzbericht: Geschäftsverlauf trifft die Erwartungen — Deutliches Umsatzplus, positives Betriebsergebnis, umfangreiche Kostensteigerungen
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- Konzernumsatzerlöse um 10,0 Mio. Euro auf 89,0 Mio. Euro gesteigert – ein Plus von ca. 13%
- Konzernbetriebsergebnis (EBIT) mit 3,3 Mio. Euro wie erwartet leicht unter Vorjahr
- Prognose für das Geschäftsjahr 2023 bestätigt
Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute ihren Konzern-Halbjahresfinanzbericht veröffentlicht. Im ersten Geschäftshalbjahr 2023 hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 89,0 Mio. Euro erzielt – ein Plus von knapp 13 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (79,0 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) lag bei 3,3 (H1/2022: 3,7) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) bei 7,3 (H1/2022: 7,9) Mio. Euro.
„Es ist uns gelungen, bei unseren Umsatzerlösen an die starke Entwicklung des Vorjahres anzuknüpfen und auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein zweistelliges Umsatzwachstum zu erzielen“, so Oliver Schwegmann, CEO der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Zwar basiere die Umsatzsteigerung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 vornehmlich auf umgesetzten Preiserhöhungen, es gebe aber auch positive Volumeneffekte. „Besonders freuen wir uns, dass wir gerade bei strategisch wichtigen Kernthemen auch in diesem Jahr erneut sehr deutliches Volumenwachstum erzielen konnten“, so Schwegmann. Hervorzuheben seien in diesem Kontext die Dynamik der Marke Mio Mio im Segment Alkoholfreie Getränke und die Entwicklung der Kernmarken Berentzen und Puschkin im Segment Spirituosen. Sowohl Mio Mio als auch Berentzen und Puschkin hätten ein Umsatzwachstum von über 25 Prozent erreicht. „Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, dass unsere Produkte auch in Zeiten von stagnierender Wirtschaft und Kaufkraftverlusten eine hohe Relevanz für die Konsumenten haben“, kommentiert Schwegmann. Insgesamt hätten alle Geschäftsbereiche der Berentzen-Gruppe zur positiven Umsatzdynamik beigetragen.
„Vor dem Hintergrund der enormen Kostenbelastungen insbesondere bei Rohstoffen entsprechen unser Konzern-EBIT und -EBITDA unseren Erwartungen“, erklärt Schwegmann und führt weiter aus: „Dabei war die dämpfende Wirkung auf die Konzernergebniskennziffern zum ersten Quartal aufgrund erst sukzessiv umgesetzter Preiserhöhungen noch etwas stärker ausgeprägt. Die Entwicklungsdynamik im zweiten Quartal zeigte bereits wieder in die richtige Richtung. Für den weiteren Geschäftsjahresverlauf rechnen wir mit einer zunehmenden Erholung.“
Ausblick auf das weitere Geschäftsjahr
Die Berentzen-Gruppe bestätigt heute erneut ihre im März mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2022 aufgestellte Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Demnach rechnet die Berentzen-Gruppe mit Konzern-Umsatzerlösen zwischen 185,0 bis 195,0 Mio. Euro, einem Konzern-EBITDA zwischen 15,6 und 17,6 Mio. Euro und einem Konzern-EBIT in einer Bandbreite von 7,0 bis 9,0 Mio. Euro. Die Berentzen-Gruppe erwartet demzufolge für das Gesamtjahr deutlich höhere Umsatzerlöse als im Geschäftsjahr 2022 und Ergebniskennziffern in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
„Unser mittelfristiges Ziel ist es, neben Umsatzwachstum auch die Ergebnisqualität deutlich zu verbessern. Die Markterfolge der strategischen Kernthemen Mio Mio, Liköre der Marken Berentzen und Puschkin, hochwertige Handelsmarkenspirituosen sowie Produkte der Marke Citrocasa sind hierfür der wichtigste Baustein. Daneben gilt es, die Stückerträge unserer Produkte vor dem Hintergrund weiterhin preisinflationärer Beschaffungsmärkte positiv weiterzuentwickeln“, so Schwegmann abschließend.