Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen zum dritten Quartal: Äußerst positive Geschäftsentwicklung im Jahresverlauf – Prognose erneut angehoben
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- Konzernbetriebsergebnis (EBIT) mit 6,8 Mio. Euro trotz massiver Kostensteigerungen deutlich über Vorjahresniveau
- Konzernumsatzerlöse signifikant auf 127,1 Mio. Euro gesteigert
- Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 erneut angehoben
Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat heute vorläufige Geschäftszahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekanntgegeben. Demnach hat die Unternehmensgruppe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 127,1 (Q3/2021: 105,8) Mio. Euro erzielt – ein Plus von über 20 %. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) wurde um rund 32 % auf 6,8 (Q3/2021: 5,1) Mio. Euro gesteigert. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) erreichte 13,1 (Q3/2021: 11,9) Mio. Euro. Vor diesem Hintergrund hat die Unternehmensgruppe erneut die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 angepasst.
„Unsere Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2022 liegen nicht nur deutlich über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums, sondern übertreffen auch die Geschäftsergebnisse der Vergleichsperiode des Jahres 2019 – dem letzten Vor-Corona-Jahr und einem der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Berentzen-Gruppe der jüngeren Unternehmenshistorie“, freut sich Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft. Besonders hervorzuheben sei, dass dieser Erfolg trotz der massiven Energie- und Materialkostensteigerungen im bisherigen Jahresverlauf gelungen sei. Aufgrund dieser weiterhin zunehmenden Kostenbelastungen habe die Rohertragsqualität der einzelnen Produkte gelitten, da entsprechende Preiserhöhungen noch nicht vollumfänglich weitergegeben werden konnten. Der Geschäftserfolg sei demzufolge fast ausschließlich auf ein starkes Absatzwachstum zurückzuführen. „Diese positive Entwicklung der Nachfrage nach Produkten der Berentzen-Gruppe freut uns sehr und zeigt: Nach den Einschränkungen der Coronavirus-Pandemie wünschen sich die Menschen wieder die Momente in Gemeinschaft und nutzen die unterschiedlichsten Getränke aus unserem breit aufgestellten Portfolio als optimale Begleiter durch den Tag. Vom frisch gepressten Orangensaft am Morgen, über den belebenden Mio Mio Limonadengenuss am Nachmittag bis hin zu den vielfältigsten Spirituosen für ausgelassene Feiern oder zum gemütlichen Ausklang des Tages“, so Schwegmann.
Zum Geschäftserfolg in den ersten drei Quartalen hätten alle für die Berentzen-Gruppe strategisch wichtigen Themen beigetragen. Die strategischen Wachstumsfelder der Unternehmensgruppe sind die Liköre der Marken Berentzen und Puschkin bei den Markenspirituosen, Premiumproduktkonzepte bei Handelsmarkenspirituosen, die innovative Limonadenmarke Mio Mio im Segment Alkoholfreie Getränke sowie die wesentlichen Kernabsatzmärkte im Segment Frischsaftsysteme. „Wir haben es bereits nach den ersten beiden Quartalen gesehen und heute bestätigt es sich nochmals eindrucksvoll – Die Berentzen-Gruppe ist zurück auf ihrem Wachstumspfad“, erklärt Schwegmann.
Weiterer Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022
Aufgrund der positiven Entwicklung der Konzern-Umsatzerlöse und der Ergebniskennziffern in den ersten neun Monaten hebt die Berentzen-Gruppe erneut ihre Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2022 an, nachdem sie bereits im Juli eine Verbesserung der Kennziffern in Aussicht gestellt hatte. Die Unternehmensgruppe rechnet nunmehr mit Konzernumsatzerlösen in einer Bandbreite von 172,0 bis 177,0 Mio. Euro (bislang 158,0 bis 165,0 Mio. Euro, Vorjahr 146,1 Mio. Euro). Das Konzern-EBIT wird nunmehr in einer Bandbreite zwischen 7,8 und 8,8 Mio. Euro erwartet (bisher 6,0 bis 8,0 Mio Euro, Vorjahr 6,7 Mio. Euro), das Konzern-EBITDA zwischen 16,1 und 17,1 Mio. Euro (bisher 15,0 bis 17,0 Mio. Euro, Vorjahr 15,4 Mio. Euro). Die Auswirkungen auf die Geschäftsergebnisse aufgrund der anhaltenden Herausforderungen auf den Beschaffungsmärkten werden im vierten Quartal voraussichtlich deutlich spürbarer werden als im bisherigen Jahresverlauf. „Vor dem Hintergrund bleiben wir bei der Neueinschätzung der Ergebniskennziffern etwas vorsichtiger als hinsichtlich der erwarteten Entwicklung der Konzernumsatzerlöse. Insgesamt wird die Berentzen-Gruppe in diesem Jahr aber ihre wiedergewonnene Wachstumskraft unter Beweis stellen“, so Schwegmann abschließend.