Berentzen-Gruppe veröffentlicht Zwischenbericht Q1-2022: Erstes Quartal mit sehr positiver Umsatz- und Ergebnisdynamik abgeschlossen
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- Konzernumsatzerlöse um 15 % auf 36,1 Mio. Euro gesteigert
- Konzern-EBIT sowie -EBITDA mit 1,2 bzw. 3,2 Mio. Euro deutlich über Vorjahresquartal
- Prognose für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt
Die im Regulierten Markt (General Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft (ISIN: DE0005201602) hat ihren Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2022 veröffentlicht. In den ersten drei Monaten dieses Jahres erzielte die Unternehmensgruppe einen Konzernumsatz in Höhe von 36,1 (Q1/2021: 31,4) Mio. Euro – ein Plus von 15 %. Bereinigt um ein Lohnfüllgeschäft im Segment Alkoholfreie Getränke, das im ersten Quartal des Vorjahres noch ein Umsatzvolumen von 2,6 Mio. Euro hatte und anschließend beendet wurde, hätten die Konzernumsatzerlöse im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 sogar um rund 25 Prozent über denen des entsprechenden Vorjahresquartals gelegen. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) wurde im ersten Quartal auf 1,2 (Q1/2021: 0,5) Mio. Euro, das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) auf 3,2 (Q1/2021: 2,7) Mio. Euro gesteigert.
„Die signifikanten Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis machen deutlich, dass es uns in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022 gelungen ist, wieder an unseren dynamischen Wachstumspfad anzuknüpfen, den wir in den Jahren vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie eingeschlagen hatten“, kommentiert Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, den heute veröffentlichten Zwischenbericht. „Obwohl es im ersten Quartal noch einige Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens gab, haben wir bei unseren Konzernumsatzerlösen bereits wieder das Niveau eines Q1-Quartals vor der Coronavirus-Pandemie erreicht.“
Zu dem Wachstumserfolg hätten insbesondere die strategisch wichtigen Kernthemen beigetragen. Im Segment Spirituosen verzeichneten die beiden für die im letzten Jahr begonnene Liköroffensive wesentlichen Dachmarken Berentzen und Puschkin ein beachtliches Umsatzplus von 58,0 % bzw. 33,3 %. Im Bereich Handelsmarkenspirituosen hätten zudem die höherwertigen Produktkonzepte ein Umsatzwachstum von 36,1 % erzielt. Insgesamt verzeichnete das Segment Spirituosen um 23,9 % gestiegene Umsatzerlöse. Im Segment Alkoholfreie Getränke seien die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich zwar um 12,7 % gesunken, dies sei aber ausschließlich auf die oben erwähnte Beendigung eines zwar umsatzstarken aber ertragsschwachen Lohnfüllgeschäfts zum Ende des ersten Quartals 2021 zurückzuführen. Ohne diesen Effekt hätte das Segmente Alkoholfreie Getränke ein Umsatzplus von 20,0 % erzielt. Positiv entwickelt hätten sich erneut die eigenen Marken, getrieben von Umsatzzuwächsen von rund sieben Prozent sowohl bei den Produkten der Marke Mio Mio als auch bei den regionalen Marken. Im Segment Frischsaftsysteme sei ein Umsatzplus von 33,5 % erzielt worden. Zu diesem Erfolg hätten alle Systemkomponenten – Fruchtpressen, Früchte und Flaschen – mit zweistelligen Zuwächsen beigetragen. „Wir freuen uns, dass wir solch beeindruckende Wachstumsraten bei allen für uns wichtigen Themen gezeigt haben“, so Schwegmann.
Weiterer Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022
Die Berentzen-Gruppe bestätigt heute erneut ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2022. Die Unternehmensgruppe erwartet Konzernumsatzerlöse in einer Bandbreite von 154,0 bis 162,0 Mio. Euro, ein Konzern-EBIT zwischen 5,0 und 8,0 Mio. Euro sowie ein Konzern-EBITDA zwischen 14,0 und 17,0 Mio. Euro. Die Ergebniskennziffern Konzern-EBIT und -EBITDA würden damit trotz prognostizierten, signifikanten Umsatzwachstums in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Hintergrund dessen seien unter anderem erwartete Kostensteigerungen bei Energie, Rohstoffen und Material, die insbesondere ab dem zweiten Quartal wirksam würden. „Die Zahlen des ersten Quartals zeigen, welche Wachstumsdynamik in der Berentzen-Gruppe möglich ist. Daher sind wir trotz der Herausforderungen auf der Beschaffungsseite vom langfristig und nachhaltig erfolgreichen Weg der Unternehmensgruppe überzeugt“, so Schwegmann abschließend.