„Wir blicken zuversichtlich auf 2024“ - Bitburger Braugruppe zieht mit Umsatzplus von 6,4 Prozent positive Bilanz / Vorbereitungen für UEFA EURO 2024TM laufen
News Allgemeine News
Die Bitburger Braugruppe zieht für das vergangene Geschäftsjahr 2023 eine positive Bilanz. Mit einem um 6,4 Prozent auf nun 776 Mio. Euro gesteigerten Umsatz (2022: 729 Mio. Euro) und einem leichten Absatzminus von 1,4 Prozent konnte die Bitburger Braugruppe ihre starke Marktstellung unterstreichen und in Teilen weiter ausbauen. „Das Gastrogeschäft gehört mit einem gruppenweiten Umsatzplus von 12,9 Prozent und einem um 3,7 Prozent gestiegenen Absatz zu den Wachstumsbringern unseres Familienunternehmens. Unsere Hauptmarke Bitburger behauptete auch weiterhin ihre unangefochtene Stellung als Gastromarke Nummer eins“, unterstreicht Geschäftsführer und Mitglied der Eigentümerfamilie, Jan Niewodniczanski.
Auch das gerade für die Braubranche herausfordernde Handelsgeschäft entwickelte sich 2023 für die Marken der Braugruppe bei einem Umsatzplus von 3,7 Prozent und einem Absatzrückgang von 2,9 Prozent besser als für die Branche, die im Schnitt auf Absatzverluste in Höhe von über vier Prozent blickt. „Allgemeine Konsumzurückhaltung und hohe Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten haben auch in der Braubranche deutliche Spuren hinterlassen. Dass wir wirtschaftlich zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken können, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeitern und auch unserer nachhaltigen und langfristig angelegten Einkaufsstrategie“, betont Finanz-Geschäftsführer Markus Spanier.
Ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben konnte die alkoholfreie Bitburger 0,0%-Range mit einem Umsatzwachstum von fast zehn Prozent. Zusammen mit der erfolgreichen Neueinführung Bitburger 0,0% Herb baute das 0,0%-Portfolio seine Marktführerschaft im alkoholfreien Biermarkt weiter aus. Benediktiner konnte erneut zweistellige Umsatzzuwächse sowohl bei Weissbier als auch bei Hell erzielen. Auch die Marken König, Köstritzer und Licher verzeichneten im vergangenen Jahr teils deutliche Zuwachsraten beim Umsatz. Mit neuen Kampagnen sollen 2024 weitere positive Impulse für die König-Biere und den Schwarzbier-Marktführer Köstritzer gesetzt werden.
Für die Bitburger Braugruppe steht dieses Jahr zudem ganz im Zeichen der im Juni startenden UEFA EURO 2024TM, bei der Bitburger als exklusiver Bier-Partner sowohl in den zehn Austragungsstadien und den offiziellen Fanzones mit seinen Marken präsent sein, aber auch für die Partner im Handel und in der Gastronomie attraktive Aktionen und Promotions anbieten wird. „Die Vorbereitungen auf dieses sportliche Großevent laufen bei uns bereits auf Hochtouren“, berichtet Sebastian Holtz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing. „Natürlich erhoffen wir uns für unsere Partner und uns viele positive Impulse“, so Holtz. Insgesamt blicke die Bitburger Braugruppe optimistisch auf das laufende Jahr – trotz der nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen.
Fachkräfte gewinnen und nachhaltige Projekte weiter forcieren
Neben dem weiteren Ausbau von Marktanteilen im Handel und im Gastrogeschäft wird die Gewinnung von weiteren Top-Talenten und Fachkräften ein zentrales Thema bei der Braugruppe sein, um den Ausbau der Marktposition auch personell zu unterstützen. Mit attraktiven Personalentwicklungsprogrammen sowie einer brandneuen, modernen Bürowelt in Bitburg wird sich das Familienunternehmen als starker und zuverlässiger Arbeitgeber präsentieren,“ so Personal-Geschäftsführer Dr. Stefan Schmitz: „Wir vereinen als erfolgreiches Familienunternehmen die Vorteile von modernsten Arbeitsplätzen und -strukturen mit einem familiären Miteinander. Die Flexibilität als Arbeitgeber in unterschiedlichsten Lebenslagen und das gemeinsame Verfolgen unserer Ziele verbinden uns und unterscheiden uns deutlich von vielen anderen Arbeitgebern, weswegen wir zuversichtlich in das neue Jahr blicken.“
Wenngleich das Thema Nachhaltigkeit in der Braubranche angesichts der Kostensteigerungen und eines rückläufigen Biermarkts etwas in den Hintergrund gerückt wird, nimmt nachhaltiges Handeln bei der Bitburger Braugruppe unverändert eine zentrale Rolle ein. So arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an seinem Ziel, ohne Kompensation klimaneutral zu produzieren. „Wir investieren permanent in ein effizientes Energiemanagement und in eine nachhaltige Energieerzeugung. Dafür setzen wir auf erneuerbare Energien und regionale Energiekonzepte“, führt Umwelt-Geschäftsführer Jan Niewodniczanski aus. So stehen aktuell in Bitburg beispielsweise die industrielle Anwendung von Hochtemperaturwärmepumpen, der von kommunalen Stakeholdern geplante Bioenergiepark in Bitburg sowie der Ausbau von Photovoltaik- und Windenergieprojekten im Fokus. Zudem setzt Bitburger mit dem Fraunhofer Institut ein innovatives Pilotprojekt zur nachhaltigen Wärme-Speicherung um. „Bei all diesen Maßnahmen sind wir aber auf verlässliche Rahmenbedingungen durch die Politik sowie schnellere und vor allem unbürokratischere Genehmigungsverfahren angewiesen“, betont Niewodniczanski. „Nachhaltigkeit ist für uns nie ein Modethema gewesen. Sie ist in unserer DNA als langfristig denkendes und handelndes Familienunternehmen fest verankert“.