Bolivien: Neue Regierungsmaßnahme bereitet der Bierindustrie Sorgen
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Eine kürzlich erlassene Regierungsmaßnahme hat bei den Herstellern und Unternehmern der bolivianischen Bierindustrie Besorgnis und Unzufriedenheit ausgelöst. Obwohl die Einzelheiten dieser Maßnahme in dem bereitgestellten Inhalt nicht detailliert beschrieben werden, deuten die Implikationen auf eine erhebliche negative Auswirkung auf den Sektor hin, die sich möglicherweise auf die Bierproduktion, die Vermarktung oder die Regulierung im Lande auswirken könnte, berichtete bnnbreaking.com am 22. Dezember.
Diese Entwicklung hat die Beteiligten der Branche dazu veranlasst, ihre Besorgnis zu äußern und darauf hinzuweisen, dass dies negative Folgen für Unternehmen, Arbeitnehmer und Bierkonsumenten haben könnte. Die Reaktion der Branche deutet darauf hin, dass die Maßnahme möglicherweise unerwartet kam oder ihre Auswirkungen vor der Umsetzung nicht vollständig bewertet wurden.
Die Unruhe in der Branche unterstreicht die Bedeutung von Bier in der lokalen Wirtschaft und die Rolle, die es für Beschäftigung und Freizeit spielt. Die Nachricht unterstreicht die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen der Regierung und den Vertretern der Bierindustrie, um Bedenken auszuräumen und Lösungen zu finden, die beiden Seiten und den Verbrauchern zugute kommen.
In diesem Zusammenhang erreicht die Steuerhinterziehung durch illegale alkoholische Getränke in Bolivien 380 Millionen Dollar pro Jahr, was 20 % des gesamten Alkoholmarktes des Landes entspricht. Diese Situation wirkt sich direkt auf die nationale Industrie aus, da 75 % dieses Marktes aus Schmuggelware besteht. Einer Studie zufolge hätte der Staat mit dem Geld, das ihm in den letzten sieben Jahren durch den illegalen Alkoholhandel entgangen ist, 22 Krankenhäuser der dritten Klasse mit jeweils 200 Betten bauen können.
Darüber hinaus hat die Steuerhinterziehung durch illegalen Alkohol in den letzten sieben Jahren die Schaffung von jährlich 730 Stellen im Gesundheitssektor und von über 42 000 Stellen im Bildungssektor verhindert. Das staatliche Unternehmen Yacimientos de Litio Bolivianos (YLB) plant, im Jahr 2024 mit der Produktion von 3.000 bis 4.000 Tonnen Lithiumkarbonat mindestens 300 Millionen Baht und im Jahr 2025 mit der Produktion von 15.000 Tonnen des weichen Metalls über 1.000 Millionen Baht zu verdienen.