Coca Cola Deutschland: 5 Gründe, warum der neue Verschluss das Leben leichter macht
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„Lass mich dran“ – diesen Satz wirst du künftig häufiger auf den Deckeln unserer PET-Einwegflaschen finden. Eigentlich bleibt fast alles, wie gehabt. Nur besser.
1. Der Deckel geht nicht mehr verloren.
JEDER, DER SCHON MAL im Auto eine Coke getrunken hat, kennt das Problem: Deckel abgeschraubt, getrunken, Flasche abgesetzt. Wo ist der Deckel? Es folgen hektisches Suchen, Verrenkungen und schließlich: Dann trinken wir die Flasche jetzt eben aus. Irgendwann, viel später, wenn wir ihn längst schon nicht mehr brauchen, taucht der Deckel wieder auf. Glaubst du nicht? Dann schau mal in deinem Auto unter die Sitze.
2. Wer loslässt, hat die Hände frei.
WER ALTE GEWOHNHEITEN loslässt, gewinnt viel. Die alte Gewohnheit sähe in etwa so aus: Deckel abschrauben, in der Hand halten, vielleicht verlieren oder fallenlassen, suchen, vielleicht finden, wieder aufheben, kurz überlegen, ob er jetzt wohl zu dreckig ist, um ihn wieder auf die Flasche zu schrauben. Wie auch immer: Früher brauchtest du zwei Hände dazu. Heute nur noch eine. Wer loslässt, hat also mindestens eine Hand frei. Und vielleicht auch noch den Kopf.
3. Recycling wird übersichtlicher.
DU STEHST VOR dem Pfandautomaten und überlegst, ob Flasche und Deckel zusammen da hineingehören? Der Deckel bleibt drauf, du bringst die Flasche einfach zurück und bekommst dein Einwegpfand retour. Check.
4. Kleines Ding, großer Fortschritt.
FRÜHER HATTEN GETRÄNKEDOSEN Laschen, die man rausziehen musste. Heute verschwindet der Verschluss in der Dose. Aber damals wurde der Verschluss am Ring von der Dose gezogen. Das konnte auch schiefgehen. Manchmal riss der Ring, die Lasche blieb drin, die Dose ging trotzdem nicht auf. Oder auch: Man kam ungünstig mit dem Finger dran und schnitt sich, fing an zu bluten und suchte nach einem Pflaster und wenn man das gefunden hatte, war die Coke warm. Oder die Lasche landete auf dem Boden. Sah nicht gut aus und war Umweltverschmutzung. In Sachen Dosenöffnen sind wir seitdem einen großen Schritt weiter, auch wenn die Umstellung damals ähnliche Diskussionen auslöste wie die Gurtpflicht im Auto.
5. Geschichte wird gemacht.
DER ÄLTESTE fest mit einer Flasche verbundene Verschluss ist der Bügelverschluss für Bierflaschen, der im 19. Jahrhundert erfunden wurde und bis heute beliebt ist, weil er so schön ploppt und man die Flasche wieder verschließen kann. Auch waren Klappverschlüsse für Mineralwasser und Limonade bis in die 1970er Jahre üblich. Verpackungen für Getränke werden laufend weiterentwickelt. Jetzt bist du dabei, wenn ein echter Game Changer eingeführt wird. Gute Ideen setzen sich durch, auch wenn sie zunächst ein Umdenken erfordern, wie immer, wenn etwas Neues kommt. Das ist normal. Aber wir schaffen das. Also einfach Flasche aufschrauben, Deckel nach hinten kippen, einrasten lassen und genießen. Aaah!