Delbrouck: Neue Umweltzertifizierung
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Die im sauerländischen Menden und im thüringischen Föritztal ansässige Delbrouck GmbH hat jetzt die Zertifizierung ihres Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 erreicht.
Die Auditierung erfolgte durch den TÜV Rheinland.
Delbrouck ist einer der führenden Entwickler und Produzenten von Mehrwegtransportverpackungen für die Getränkeindustrie in Europa. Neben dem zertifizierten Umweltmanagementsystem erfüllt Delbrouck ebenfalls die Anforderungen der Qualitäts- und Energiemanagementnormen DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 50001.
Im Marktsegment der Flaschenkästen werden schon seit den 1980er Jahren in hohem Maße Sekundär-Kunststoffe eingesetzt, die ursprünglich aus der Getränkeindustrie stammen. Nicht mehr benötigte oder unansehnlich gewordene Kästen werden vor Ort vermahlen und nach entsprechender Aufbereitung wieder den Stoffkreisläufen in einem Anteil von bis zu 100% zugegeben. Der Flaschenkasten ist ein Paradebeispiel dafür, wie nachhaltig mit Ressourcen umgegangen werden kann.
Die einmal eingesetzten Materialien können über lange Zeiträume für identische Anwendungen genutzt werden ohne nennenswerten Verlust der Eigenschaften.
Daher hat sich Delbrouck schon früh dazu entschlossen, die dazu notwendigen Schritte auch in Form diverser Zertifikate für Qualität und Energie besiegeln zu lassen.
Ein nächster Schritt war die Umweltzertifizierung.
Zum Erreichen der hohen Anforderungen waren umfangreiche Vorarbeiten zu leisten. Durch intensive Schulung der Mitarbeiter und weitere organisatorische Anpassungen wurde jetzt das Ziel mit Bravour erreicht.
Delbrouck sieht den jetzt erreichten Standard als nächsten logischen Schritt in Richtung eines klimaneutral aufgestellten Unternehmens und ist damit für die nahenden Aufgaben bestens gerüstet.
Vorbereitungen zur Ermittlung des CO2-Fussabdruckes sind bereits abgeschlossen. Mittelfristig wird die Klimaneutralität nach Vorgabe internationaler Standards angestrebt.