Heute schon CO2 gespart? Eckes-Granini spart pro Jahr 50.000 LKW-Kilometer
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•Eckes-Granini verlagert Transporte von der Straße auf die Schiene
•Neue flüssiggasbetriebene LKWs für die Logistikflotte
•Seit 2012 36% logistikbezogene CO2-Emissionen eingespart
•Alle drei Standorte in Deutschland seit 2019 klimaneutral
Das Thema Nachhaltigkeit gehört zu den tragenden Säulen von Eckes-Granini und ist tief verwurzelt in der Unternehmensstrategie. Bereits Anfang der 1990er wurde der systematische betriebliche Umweltschutz ein erklärtes Ziel. Seit 2019 arbeitet Eckes-Granini an allen drei Standorten in Deutschland klimaneutral. Ein Erfolg, der durch die Umsetzung zahlreicher Maßnahmen im Bereich Klimaschutz erzielt wurde. Wesentlicher Baustein ist dabei die Reduzierung von CO2-Emissionen in der Logistikflotte. Auf dem Weg zum Kunden hat Eckes-Granini seit 2012 bereits 4.838 Tonnen CO2 und damit 36% seiner logistikbezogenen Treibhausgas-Emissionen eingespart. Dr.Kay Fischer, Geschäftsführer der Eckes-Granini Deutschland GmbH: „Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen und der Umwelt umzugehen. Indem wir unsere Logistik ökologisch effizienter gestalten, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Von der Straße auf dieSchiene: Über 50.000 LKW-Kilometer weniger
„Wir bringen den Menschen das Beste aus der Frucht“ – das ist der Anspruch von Eckes-Granini. Bis zum fertigen Saft im Supermarktregal ist es jedoch ein weiter Weg, bei dem CO2-Emissionen entstehen. Um hierbei den CO2-Fußabdruck weiter zu verringern, arbeitet Eckes-Granini kontinuierlich an neuen Lösungen und Ideen. „Wir arbeiten seit längerer Zeit daran, einen Teil unserer innerdeutschen LKW-Transporte auf die Schiene zu verlagern. Das ist aber bei sensiblen Gütern, wie Lebensmitteln, eine große Herausforderung“, sagt Eckes-Granini Deutschland Logistikleiter Steffen Riedel.
In Zusammenarbeit mit DB Cargo hat Eckes-Granini nun eine Lösung gefunden und einen Teil der innerdeutschen Transporte im Kombiverkehr auf die Schiene verlagert. Per LKW werden die Saftflaschen in speziellen 45-Fuß-Containern auf kurzem Weg von den Produktionsstandorten Bröl/Hennef sowie Bad Fallingbostel zu den Terminals Köln Eifeltor bzw. Hamburg Billwerder gefahren. Dort lädt man sie passgenau in Bahnwaggons und transportiert sie anschließend mit dem Güterzug zum Zielbahnhof. Der Nachlauf erfolgt dann wieder per LKW. „Um unsere CO2-Emissionen weiter zu reduzieren, setzen wir da, wo es aufgrund der Lieferzeit und Infrastruktur möglich ist, auf die Schiene. Mit der Verlegung können wir in Deutschland bei den Fernverbindungen pro Jahr über 50.000 LKW-Kilometer auf der Straße und damit bis zu 40% der Treibhausgas-Emissionen einsparen“, so Riedel. Und Eckes-Granini prüft regelmäßig weitere Optionen, um Transporte – insbesondere Kundenbelieferungen – von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Integration von flüssiggasbetriebenen (LNG) Trucks in die Logistikflotte
Ganz ohne Straßentransport mit dem LKW geht es insbesondere auf den ersten und letzten Kilometern trotzdem nicht. Daher hat sich Eckes-Granini entschieden, die ersten LNG (Liquefied Natural Gas) Trucks in seine Logistikflotte zu integrieren. Logistikleiter Riedel: „Die Nutzung von Gas als Kraftstoff leistet einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Reduzierung von CO2-Emissionen. Hier erwarten wir zusätzliche Einsparungen von ca. 20% CO2-Emissionen sowie rund 60% an Stickoxiden. Auch die Geräusch-Emissionen sind bei LNG-LKWs im Vergleich zum „normalen“ Diesel-LKW deutlich niedriger.“ Um die CO2-Emissionen in der Logistikflotte weiter zu reduzieren, wird Eckes-Granini auch in Zukunft daran arbeiten, schrittweise alle Transportwege entlang der Wertschöpfungskette zu optimieren.