Wenn es sprudelt, schäumt und prickelt - dann ist es Brausepulver

Brausepulver ist ein pulverförmige Mischung zur Herstellung von sprudelnden Erfrischungsgetränken.

Brausetabletten enthalten Vitamine und Mineralstoffe und sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich
© Bild von Steve Buissinne auf Pixabay
13.03.2023

Schon im 19. Jahrhundert wurde Brausepulver unter Verwendung von Weinsäure hergestellt.

Ende des 19. Jahrhunderts gab es bereits aromatisierte Varianten, die nach Ingwer oder nach Pfefferminze schmeckten. Es wurde auch für Medikamente genutzt, um den Geschmack angenehmer zu machen, zum Beispiel bei einem Schwefel-Brausepulver.

Die erste industriell hergestellte Brause in Pulverform wurde im 19. Jahrhundert von der Firma Stollwerck in Köln hergestellt. Das Pulver bestand aus eingedampften Fruchtsäften, Rohrzucker, Zitronensäure und Natriumhydrogencarbonat.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden fertige Limonaden immer populärer, und das Brausepulver spielte für Getränke kaum noch eine Rolle. Doch noch heute schütten Kinder sich gerne Brausepulver auf die Hand und lecken es ab, da es dann angenehm im Mund prickelt.

Zudem gibt es Brausetabletten mit Vitaminen oder Mineralstoffen zu kaufen, auch diese sind zumeist aromatisiert.

Heutzutage wird von Jugendlichen Brausepulver teilweise auch zusammen mit Alkohol konsumiert, vor allem mit Korn oder auch Wodka, wobei das Pulver mit dem Alkohol im Mund vermischt wird.

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