Nachhaltiger durch neues Sudhaus!

Wie bereits auf der diesjährigen Jahrespressekonferenz im Februar angekündigt plant die Flensburger
Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG die Errichtung eines neuen Sudhauses am Standort Munketoft
12. Dies ist ein essenzieller Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und bedeutender Bestandteil des
ambitionierten Ziels der Klimaneutralität bis spätestens 2045.

Plan zur Errichtung eines neuen Sudhauses
© Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH und Co. KG
17.07.2024
Quelle:  Firmennews

Das erklärte Ziel der Flensburger Brauerei ist es, den kompletten CO2-Ausstoß zu reduzieren, in der Energieversorgung durch Eigenproduktion von Strom und Wärme unabhängiger zu werden und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu liefern. Bis spätestens 2045 soll die Flensburger Brauerei klimaneutral sein. Das neue Sudhaus ist neben anderen Investitionen ein essenzieller Schritt, um die Energieversorgung der Brauerei weiterhin zu optimieren.

Die interne Planung zum Bauvorhaben eines neuen Sudhauses an der Nord-Ostseite des
Bestandsgebäudes der Flensburger Brauerei in direkter Nähe zum Munketoft laufen in enger
Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Holt & Nicolaisen aus Flensburg sowie den relevanten
Gremien der Flensburger Stadtverwaltung. Durch den Einsatz modernster und fortschrittlicher
Technik wird die Beheizung der Braugefäße zukünftig effizienter gestaltet und weniger von fossilen
Brennstoffen abhängig sein. Ein zentrales Element des neuen Sudhauses wird ein groß
dimensionierter Heißwasserspeicher sein, der überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen
aufnehmen und gezielt Heißwasser für anfallende Prozesse bereitstellen kann. Die flexible Einbindung weiterer Wärmequellen wie zum Beispiel der Wärmepumpentechnologie wird ebenfalls möglich sein.

„Wir haben uns bewusst für diesen Standort entschieden, um unsere Verbundenheit mit der Stadt
Flensburg zu zeigen.“ so Sylke Moerke, Geschäftsführerin Technik der Flensburger Brauerei. Das neue Sudhaus als eine wesentliche Produktionsanlage wird sich optisch an den vorhandenen Gebäuden orientieren. Die Tradition trifft Moderne: Die gelbe - teils denkmalgeschützte - Ziegelfassade wird optisch integriert, eine großzügige Glasfassade gibt Einblicke in die spannende und traditionelle Welt des Bierbrauens und das Dach des neuen Gebäudes wird begrünt.

„Wir danken dem Architekturbüro Holt & Nicolaisen, den Verantwortlichen der Stadt Flensburg und dem Flensburger Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer für die konstruktive Zusammenarbeit. Der Genehmigungsantrag ist eingereicht. Wir freuen uns auf die baldige Umsetzung dieses spannenden und wichtigen Vorhabens“ so Sylke Moerke.

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