Frankreich: 83% der Wintergerstenernte bis zum 4. Juli geerntet
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Die französischen Landwirte haben bis zum 4. Juli 14 % der diesjährigen Weichweizenernte eingefahren, gegenüber 5 % in der Vorwoche, teilte das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer am 8. Juli mit.
Der Erntefortschritt lag im Vergleich zu nur 1% vor einem Jahr und spiegelt den frühen Beginn der Feldarbeit in diesem Jahr nach dem heißen und trockenen Wetter im späten Frühjahr wider.
Es wird erwartet, dass die französische Ernte kontrastreiche Ergebnisse bringen wird, mit schlechten Erträgen im Süden, aber viel besseren Mengen im Norden, wo die jüngsten Regenfälle die Trockenheit gemildert haben.
Schätzungsweise 63 % des Weichweizens befanden sich in gutem oder ausgezeichnetem Zustand, ein leichter Rückgang gegenüber 64 % in der Vorwoche, so FranceAgriMer in einem Bericht über die Getreideernte.
Die Ernte von Wintergerste ist in die letzte Phase eingetreten. Am Montag waren 83 % der Ernte eingebracht, gegenüber 43 % in der Vorwoche und nur 9 % vor einem Jahr, so der Bericht des Amtes.
Laut FranceAgriMer liegt die Wintergerstenernte 15 Tage über dem Tempo des letzten Jahres und vier Tage über dem durchschnittlichen Fortschritt der letzten fünf Jahre.
Die Ernte von Hartweizen war zu 50 % abgeschlossen, während 14 % der Frühjahrsgerste geerntet waren.
Es wird erwartet, dass das überwiegend warme und trockene Wetter in dieser Woche und die für die nächste Woche vorhergesagten sehr heißen Bedingungen die Feldarbeit zügig vorantreiben werden.
Die Händler beobachten, ob die hohen Temperaturen in der nächsten Woche einige Maiskulturen, die in die entscheidende Bestäubungsphase eintreten, belasten.
Am Montag wurden schätzungsweise 84 % des Maises als gut oder ausgezeichnet eingestuft, ein leichter Anstieg gegenüber 83 % in der Vorwoche und gegenüber 89 % im Vorjahr.
