Frankreich: Landwirte intensivieren die Aussaat von Wintergerste und ernten Mais dank des guten Wetters
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Die französischen Landwirte haben in der vergangenen Woche bei trockenem und sonnigem Wetter die Maisernte und die Aussaat von Winterweizen und -gerste intensiviert, wie Daten des Landwirtschaftsamtes FranceAgriMer vom 22. Oktober zeigen.
Bis zum 18. Oktober waren schätzungsweise 32 % der Maisanbaufläche geerntet worden, gegenüber 15 % in der Vorwoche, so FranceAgriMer in einem Getreidebericht.
Der Erntefortschritt blieb jedoch deutlich hinter dem Tempo des Vorjahres zurück, als zum gleichen Zeitpunkt 75 % der Ernte abgeerntet waren, hieß es.
Das Wachstum der Maiskulturen wurde in diesem Jahr durch kühle Witterungsperioden im Frühjahr und Sommer gebremst, während starke Regenfälle Ende September die frühen Erntearbeiten behinderten.
Nach Angaben von FranceAgriMer liegt die Entwicklung der Maisernte etwa 10 Tage hinter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre zurück.
Eine sonnige Periode, die sich über die letzten beiden Wochenenden erstreckte, trug dazu bei, die Felder abzutrocknen und die Feuchtigkeit der Maisernte zu verringern, was ein wichtiger Faktor ist, um die Kosten für die Trocknung nach der Ernte zu vermeiden und den Marktanforderungen gerecht zu werden.
Auch die Aussaat von Weichweizen und Wintergerste für die Ernte im nächsten Jahr wurde in der vergangenen Woche beschleunigt.
FranceAgriMer teilte mit, dass bis zum 18. Oktober 40 % der erwarteten Weichweizenfläche bestellt worden waren, gegenüber 13 % in der Vorwoche und dem gleichen Stand wie im Vorjahr.
Die Aussaat von Wintergerste war zu 59 % abgeschlossen, gegenüber 24 % in der Vorwoche und 54 % im Vorjahr.
Nach heftigen Regenfällen in Teilen Frankreichs könnte sich die Feldarbeit in dieser Woche verlangsamen.
