Frankreich: Zustand der Winter- und Sommergerstenkulturen leicht verschlechtert
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Die Erntebedingungen für Wintergetreide in Frankreich haben sich in der letzten Aprilwoche leicht verschlechtert, teilte das Landwirtschaftsamt FranceAgriMer am 6. Mai mit, und zwar vor dem Hintergrund einer heißen und trockenen Periode, die bei den Händlern Besorgnis erregt, wie der Business Recorder berichtet.
In der Woche bis zum 2. Mai befanden sich schätzungsweise 89 % der französischen Weichweizenernte in einem guten oder ausgezeichneten Zustand, ein Rückgang gegenüber 91 % in der Vorwoche, aber ein Anstieg gegenüber 79 % im Vorjahr.
Ein führendes technisches Institut erklärte am 5. Mai, dass das für den späteren Verlauf des Monats erwartete heiße und trockene Wetter in Frankreich, Europas größtem Getreideerzeuger und -exporteur, irreversible Schäden an den Getreidekulturen verursachen würde. Auch bei anderen Getreidesorten gingen die Erntebewertungen im Vergleich zur Vorwoche leicht zurück.
Die Bewertung für Wintergerste (gut/ausgezeichnet) sank um einen Punkt von 87 % in der Vorwoche auf 86 %, während 88 % der Sommergerstenernte in gutem/ausgezeichnetem Zustand eingeschätzt wurde, gegenüber 91 % in der Vorwoche, so FranceAgriMer in seinem wöchentlichen Bericht über die Getreideernte.
Bei den Frühjahrskulturen waren bis zum 2. Mai etwa 84 % der erwarteten Körnermaisanbaufläche bestellt, gegenüber 60 % Fortschritt in der Vorwoche und 87 % vor einem Jahr.
