Die Unterschiede zwischen Mokka, griechischem Mokka und türkischem Kaffee
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Mokka, griechischer Mokka und türkischer Kaffee - drei Kaffeevarianten, die sich auf den ersten Blick sehr ähnlich sind. Doch es gibt einige feine Unterschiede zwischen den Zubereitungsarten und Geschmacksnuancen.
Mokka
Mokka ist eine Kaffeesorte, die ursprünglich aus dem Jemen stammt. Die Bohnen werden sehr dunkel geröstet und ergeben einen Kaffee mit intensivem, leicht schokoladigem Aroma. Mokka wird in der Regel als Espresso oder mit Milch als Cappuccino oder Latte Macchiato zubereitet.
Griechischer Mokka
Der griechische Mokka, auch Ellinikos Kafes genannt, wird aus sehr fein gemahlenen Bohnen zubereitet. Das Pulver wird mit Wasser und optional Zucker in einem speziellen Kännchen, dem Briki, aufgekocht. Dabei entsteht eine Schaumschicht, der Kaimaki. Der griechische Mokka hat einen intensiven, vollen Geschmack und wird in kleinen Tassen serviert.
Türkischer Kaffee
Auch der türkische Kaffee wird aus sehr fein gemahlenem Pulver zubereitet, jedoch mehrmals in einem Cezve genannten Kännchen aufgekocht. Dabei wird oft Zucker hinzugefügt. Der Kaffee wird mitsamt dem Pulver in kleinen Tassen serviert und schmeckt sehr kräftig und aromatisch. Dabei setzt sich der Kaffeesatz am Boden ab.
Obwohl sich die drei Varianten in Zubereitung, Konsistenz und Geschmacksnuancen unterscheiden, eint sie ihr intensives Aroma und die Zubereitung aus sehr fein gemahlenem Kaffeepulver. Welche Variante man bevorzugt, ist Geschmackssache. In Griechenland und der Türkei gehören die jeweiligen traditionellen Zubereitungsarten fest zur Kaffeekultur.