Irland: Diageo will Guinness-Produktion in Irland ausbauen
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Als Reaktion auf einen erheblichen Nachfrageschub soll die Produktion von Guinness-Bier in Irland hochgefahren werden. Diese Entscheidung kommt nach Berichten über Lieferengpässe in britischen Pubs während der Festtage, die die Beliebtheit der Marke trotz eines allgemeinen Rückgangs des Bierkonsums unterstreichen, wie The Munich Eye am 4. Februar berichtete.

Wie Diageo, der britische Getränkehersteller, dem Guinness gehört, kürzlich mitteilte, hat das Unternehmen in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 13 Prozent verzeichnet. Diese wachsende Nachfrage veranlasste einige Einrichtungen im Vereinigten Königreich, ihre Guinness-Lieferungen zu rationieren, da sie ihre Reserven erschöpften, um den Kundenbedarf zu decken.
Der CEO von Diageo wies darauf hin, dass das Unternehmen kontinuierlich daran arbeitet, die Lagerbestände wieder aufzufüllen, und eine rasche Produktionssteigerung vornimmt. Zusätzlich zur Produktionssteigerung investiert Diageo 200 Mio. EUR in eine neue Brauerei in Kildare, Irland, und bekräftigt damit sein Engagement, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach Guinness zu befriedigen.
Die erwartete Produktionssteigerung soll die Versorgungslage entschärfen und sicherstellen, dass die Verbraucher ihr Lieblings-Stout ohne Unterbrechung genießen können. Mit Blick auf die bevorstehenden Festtage ergreift Diageo proaktive Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Guinness für seine treuen Kunden zugänglich bleibt.
Diese Initiative spiegelt den allgemeinen Trend in der Getränkeindustrie wider, wo bestimmte Marken immer beliebter werden, auch wenn der Bierkonsum insgesamt zurückgeht. Die starke Leistung von Guinness ist ein Beleg für die anhaltende Attraktivität der Marke und die Wirksamkeit der strategischen Investitionen von Diageo in die Produktionskapazitäten.