Lammsbräu setzt Segel für Zukunftsprogramm
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Der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu hat jetzt ein umfassendes Zukunftsprogramm gestartet, mit dem das Unternehmen in Zeiten veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen seine Marktpräsenz festigt und die Basis für die nächsten Entwicklungsschritte legt.
Dies hatte Lammsbräu im März 2023 anlässlich der Präsentation der Entwicklungen im Jahr 2022 angekündigt. Zentral für das Programm sind die folgenden fünf Teilaspekte:
1. Ausbau der Vertriebsaktivitäten in umsatzstarken Regionen und nationalen Hotspot-Cities u. a. durch fokussierte Distribution eines definierten Kernsortiments im klassischen Lebensmitteleinzelhandel sowie verstärkte Verkaufsförderungsmaßnahmen am Point of Sale.
2. Stärkere Abgrenzung der Produktmarken Neumarkter Lammsbräu Bio-Bier und now Bio-Limonaden durch Überarbeitung der Markenpositionierungen sowie Stärkung der erfolgreichen Sorten im jeweiligen Sortiment.
3. Weitere Erhöhung der Markenbekanntheit und Erschließung zusätzlicher Käufergruppen durch Erweiterung der erfolgreichen Kooperationen mit Unternehmen anderer Wirtschaftsbereiche wie beispielsweise den CamperBoys, Landvergnügen, den BioHotels oder auch Boulderhallen.
4. Zusätzliche Stärkung des Unternehmenskerns Nachhaltigkeit durch weitere Umsetzung der „Lammsbräu Klimastrategie 2.0“: Lammsbräu hat dieses Jahr bereits eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung installiert und plant für 2024 die Installation einer Solarthermieanlage zur Wärmeversorgung der hauseigenen Bio-Mälzerei.
5. Bewahrung der unternehmerischen Handlungsfreiheit auch im Hinblick auf Innovationen durch Kostenreduktion in allen Unternehmensbereichen u. a. mit optimiertem Einkauf, weiteren Einsparungen beim Material- und Energieverbrauch sowie dem Abbau von zehn Personalstellen.
„Die vergangenen drei Jahre mit Corona-Einschränkungen, heftiger Inflation und dem Ukraine-Krieg mit allen bekannten negativen Folgen haben das Konsumverhalten der Menschen insgesamt verändert“, sagt Lammsbräu-Geschäftsführer Johannes Ehrnsperger. „Darauf müssen wir, wie viele andere Unternehmen auch, vorausschauend reagieren, um unsere wirtschaftlichen und ökologischen Ziele zu erreichen. Dazu ist es wichtig, die eigene Widerstandskraft zu steigern und sich unabhängig zu machen von der Entwicklung einzelner Branchen und Absatzkanäle.“