Simbabwe: Delta Beverages investiert in fünf Jahren über 150 Mio. USD in die Expansion
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Delta Beverages hat 70 Millionen US-Dollar in den Ausbau von drei Produktionsanlagen in seinen Fabriken in Harare gesteckt und damit seine Investitionen in fünf Jahren auf über 150 Millionen US-Dollar erhöht, berichtete die Zeitung New Zimbabwe am 11. Juli.
Der größte Getränkehersteller des Landes präsentierte vor kurzem seine renovierten Verpackungslinien für Coca-Cola, traditionelles Bier und Lagerbier, ein Schritt, der sich laut Geschäftsführer Matlhongonolo Valela positiv auf die simbabwische Wirtschaft auswirken wird.
Valela sagte, dass auch in die Tochtergesellschaft AFDIS von Delta Beverages (African Distillers) eine beträchtliche Summe investiert worden sei.
"Diese Projekte werden erhebliche Multiplikatoreffekte auf die Wirtschaft haben, d. h., wenn die Verbraucherausgaben anziehen, haben alle unsere Partner in der Wertschöpfungskette die Möglichkeit, ihre Produktion um 30 % für Lagerbier, 33 % für alkoholfreie Getränke und 33 % für Sorghum-Bier zu steigern und so unsere Wirtschaft auf Wachstumskurs zu bringen", sagte Valela.
Präsident Emmerson Mnangagwa, der bei der Besichtigung der Anlagen Ehrengast war, lobte Delta Beverages für die Unterstützung der lokalen Landwirte.
Er forderte das Unternehmen auf, die gleiche Unterstützung auf andere Sektoren des simbabwischen Agrarsektors auszudehnen.
"Es ist erfreulich, dass Delta Beverages den Landwirten Betriebsmittel, Beratungsdienste und in verdienten Fällen auch Investitionsmittel zur Verfügung stellt, um die Erträge, die Einheitlichkeit der Sorten und gute agronomische Praktiken zu verbessern", sagte Mnangagwa.
"Sie sollten sich nicht nur auf ihre Rohstoffe konzentrieren, sondern ihre Vertragsanbauvereinbarungen auch auf Mais ausdehnen, um sicherzustellen, dass die Vertragsbauern das ganze Jahr über produktiv bleiben.
Delta Beverages ist seit 125 Jahren in Simbabwe tätig.
