Nachhaltigkeit: Symrise erhält Bestnoten in den Bereichen Klima, Wasser und Wald
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- Gemeinnützige Organisation CDP untersuchte 18.700 Unternehmen
- Holzmindener Konzern erreicht zweimal Bestnote A beim Schutz von Wasser und Wald sowie A- beim Klimaschutz
Symrise hat beim jährlichen Nachhaltigkeits-Rating der renommierten gemeinnützigen Organisation CDP, früher Carbon Disclosure Project, erneut A-Noten erreicht. In den Kategorien Wald und Wasser schnitt der Holzmindener Konzern mit der Bestnote „A“ ab. Dieses Ergebnis erhielten im Bereich Wald nur 25 Unternehmen weltweit. Im Bereich Wasser schafften das 103 Unternehmen. In der dritten Kategorie Klima erhielt Symrise ein sehr gutes A minus. Damit konnte Symrise die strengen, seit letztem Jahr stark angehobenen, Nachhaltigkeitskriterien auch in diesem Jahr erfüllen und an die Auszeichnungen der Vorjahre anknüpfen. 2022 hat eine Rekordzahl von 18.700 Unternehmen aus aller Welt teilgenommen.
Die gemeinnützige Organisation bewertet die Unternehmen auf einer Skala von A bis D. Dabei achtet sie darauf, wie Firmen mit Umweltrisiken umgehen und wie vollständig sie Daten liefern. Ein weiteres Kriterium bezieht sich auf den Umfang der umweltfreundlichen Unternehmensführung, wie zum Beispiel das Festlegen ehrgeiziger und sinnvoller Ziele. Die Messlatte steigt regelmäßig im Einklang mit aktuellen Entwicklungen wie neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen oder Marktanforderungen.
Ehrgeizige Ziele beim Schutz von Klima, Wasser und Wald
Bei seiner Unternehmensstrategie setzt Symrise auf einen integrierten Ansatz. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Schutz des Klimas. Ab 2030 will der Holzmindener Konzern klimapositiv wirtschaften. Das bedeutet, dass das Unternehmen dazu beiträgt, mehr Treibhausgasemissionen zu vermeiden oder aus der Atmosphäre zu binden, als es durch seine Geschäftstätigkeit erzeugt. Bis 2045 soll auch die gesamte Lieferkette, inklusive der durch Lieferanten erzeugten Rohstoffe, klimaneutral sein.
Ein weiterer Ansatzpunkt widmet sich dem Schutz des Waldes. Dafür setzt Symrise unter anderem die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft ein. In etwa 30 % seiner Duftkompositionen nutzt das Unternehmen Holz-basierte Inhaltsstoffe. In einem komplexen Prozess gewinnt der Konzern das Material mithilfe der Grünen Chemie und erhielt dafür das weltweit anerkannte FSC-Zertifikat zum Schutz der Wälder als erstes Unternehmen seiner Branche.
Auch der Schutz des Wassers gehört als fester Bestandteil zur Unternehmensstrategie. Daher möchte Symrise seinen Einsatz von Süßwasserressourcen weltweit effizienter gestalten. Im Fokus stehen insbesondere Standorte in Regionen mit hohem Wasserstress wie Ägypten, Spanien, Indien oder Mexiko. In diesen Ländern konnte der Konzern den Verbrauch von 2020 bis 2021 bereits um zwölf Prozent reduzieren.
„Nur wenn wir Klima, Wasser und den Wald effektiv schützen, können wir auch in Zukunft nachhaltig wirtschaften und so zum Wohlbefinden von Menschen beitragen“, sagt Bernhard Kott, Chief Sustainability Officer bei Symrise. „Wir fühlen uns bestätigt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Die erneute Auszeichnung freut uns sehr und motiviert uns.“