Vetropack: Darko Šlogar wird neuer General Manager in Kroatien
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Die Vetropack-Gruppe, einer der führenden Glashersteller Europas, hat Darko Šlogar zum neuen Leiter des Standorts in Kroatien berufen, der diese Position zum 1. Januar 2023 übernimmt. Er folgt damit auf Tihomir Premužak, der im August unerwartet verstarb. Seit diesem Zeitpunkt fungiert Šlogar bereits interimsmässig als Standortleiter der Vetropack Straža d.d.. In Zagreb bezieht das Unternehmen zudem neue Büroräume.
Darko Šlogar greift auf mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Glasherstellung zurück. Der 1963 geborene Vater von zwei Kindern studierte an der Fakultät für Maschinen- und Schiffsbau der Universität Zagreb. Unmittelbar nach Abschluss seines Studiums im Jahr 1987 begann er seine berufliche Laufbahn in der Glasfabrik Straža – der heutigen Vetropack Straža d.d. – als Experte für technologische Verbesserungen in der Produktion. Dort verantwortete er unter anderem die Etablierung einer neuen Abteilung für Formenbau. Nachdem er Anfang der 1990er Jahre in den Verkauf gewechselt war, avancierte er 2001 schliesslich zum Direktor für Marketing und Vertrieb.
Im Laufe seiner Karriere engagierte sich der neue General Manager in verschiedenen Bereichen: So unterrichtete er nebenbei in der Ausbildung von Glasarbeitern als Lehrer für Informatik und technische Zeichnungen und bekleidete einige Zeit das Amt des Bürgermeisters der kroatischen Gemeinde Hum na Sutli. Šlogar will die Erfolgsgeschichte der Vetropack Straža d.d. fortschreiben und setzt dabei sowohl auf die Mitarbeitenden vor Ort als auch die Stärken der Vetropack-Gruppe in Bezug auf Produktqualität und Nachhaltigkeit. «Ich bin stolz darauf, seit so langer Zeit für dieses zukunftsorientierte Unternehmen zu arbeiten, das ein wichtiger Arbeitgeber für die Region ist. Die Zukunft dieses wachsenden Standorts zu gestalten ist eine herausfordernde Aufgabe, auf die ich mich freue» erklärt Šlogar.
Aktuell bezieht Vetropack Straža d.d. neue Büros in der kroatischen Hauptstadt. „Mit der neuen Präsenz in einem Bürogebäude in Zagreb wirken wir Engpässen im Werk in Hum na Sutli entgegen. Daran zeigt sich die positive Entwicklung des Unternehmens. Insofern schaue ich mit grossem Optimismus in die Zukunft“, kommentiert Šlogar abschliessend.
