Welcher Wein ist gesünder - Rotwein oder Weißwein?
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Die meisten Menschen bevorzugen eine Sorte Wein – Rotwein oder Weißwein. Viele Menschen sind der Meinung, dass Rotwein gesünder sei als Weißwein. Doch stimmt das wirklich? Und was macht ihn so gesund? Hier gehen wir der Sache auf den Grund.
Rotwein verfügt über mehr Antioxidantien, da bei der Gärung die Traubenschalen ebenfalls vergoren werden, beim Weißwein jedoch nicht. Diese verleihen dem Wein Tannine, Resveratrol, Anthocyan und weitere Pflanzenstoffe. Und je trockener der Rotwein ist, desto mehr Antioxidantien enthält er. Und diese helfen dabei, das gute HDL- Cholesterin im Blut zu erhöhen und gleichzeitig das schlechte LDL-Cholesterin zu senken und schützen damit sowohl die Arterien als auch das Herz.
Zudem enthält Rotwein Phenole, die das Risiko für Arteriosklerose, Herzinfarkt und Krebserkrankungen deutlich senken können. Hier muss man Resveratrol hervorheben, das besonders in Trauben mit dicker Schale vorhanden ist. Rotwein enthält außerdem mehr Magnesium, Eisen und Silizium als Weißwein und weniger Zucker. Gerade schwere Rotweine (wie z.B. Pinot Noir) enthalten aufgrund der dickeren Traubenschale besonders viel Resveratrol.
Weißweine werden nach der Pressung von den Schalen getrennt und als klarer Most vergoren, was dazu führt, dass im Weißwein viel weniger Resveratrol enthalten ist. Auch hat er meist einen höheren Zuckeranteil als Rotwein. Wenn Sie trotzdem gerne ein Glas Weißwein trinken, dann wählen Sie am besten einen trockenen Weißwein.
Rotwein ist also tatsächlich gesünder als Weißwein. Aber in höherer Menge überlagern die schädlichen Effekte die positiven. Daher gilt auch für Rotwein: Nur in Maßen trinken.